Spätsommer an der Riviera. Gerichtsmediziner Johann Sorbello könnte sein neues Leben am Mittelmeer in vollen Zügen genießen, wenn da nicht diese Leiche auf seinem Seziertisch wäre: eine junge Frau, die soeben aus dem Piranha-Becken des Genueser Aquariums geborgen wurde. In ihrer Lunge findet Sorbello Olivenöl, was den ermittelnden Kommissar aber nicht weiter interessiert. Und dann ist da noch diese Zahnlücke, für die es keine Erklärung gibt. Kurzerhand entscheidet sich Sorbello, selbst Nachforschungen anzustellen. Doch je mehr er über die Hintergründe des mysteriösen Mordes herausfindet, desto verwirrender scheinen die Zusammenhänge. Welche Rolle spielt der Chef des Opfers, der mit gepanschtem Olivenöl Millionen verdient? Welches Geheimnis hütet dessen Tochter, die Sorbello immer mehr den Kopf verdreht? Und gibt es eine Verbindung nach Deutschland, wo einer Reihe weiterer Leichen der gleiche Zahn herausgebrochen wurde? Die Recherchen führen schließlich in ein malerisches Bergdorf, in dem alle Spuren zusammenlaufen. Hier wird die Suche nach dem Mörder zum Kampf auf Leben und Tod.
„Rache an der Riviera“ erschien ursprünglich im Selbstverlag unter dem Titel „Tod an der Riviera“. Der Text wurde für die neue Ausgabe umfassend lektoriert. An der grundsätzlichen Dramaturgie hat sich aber nichts verändert.